Landesnetzwerk Migrantenorganisationen Sachsen-Anhalt e.V.
Forsterstraße 42, 06112 Halle (Saale)
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E-Mail: info@lamsa.de, Internet: www.lamsa.de
Auch vor dem Hintergrund des demografischen Wandels in Sachsen-Anhalt will LAMSA Potentiale von Migrant*innen stärker sichtbar machen und nutzen. In einigen Branchen gibt es bereits jetzt einen Fachkräftemangel. Die Beschäftigung von Menschen mit Migrationsgeschichte bzw. die Anwerbung von ausländischen Fachkräften wird zu einer wichtigen Option. Doch nur wer hier willkommen ist, der bleibt.
LAMSA begleitete Landkreise und Kommunen beim Aufbau einer strukturierten Willkommenskultur. Dies trug dazu bei, Menschen mit Migrationshintergrund eine langfristige Perspektive in der Region zu bieten.
Mehrsprachiges Begrüßungsmaterial, Sensibilisierung von Unternehmen für Vielfalt & Anerkennung, die Begleitung Ankommender durch die lokale Bevölkerung, Dialog und Begegnung mit Migrant*innen oder Medienpartnerschaften – die Möglichkeiten waren vielfältig.
Das Projekt „Demografie mit Willkommenskultur begegnen“ unterstützte Politik & Verwaltung, Wirtschaft, Bildung & Wissenschaft, MOs & Initiativen sowie Zivilgesellschaft als Kompetenzpartner in den Landkreisen Stendal und Salzlandkreis. Neben Strategien zur Gewinnung von Fachkräften wurden Maßnahmen einer Willkommenskultur als gesellschaftliche Querschnittsaufgabe entwickelt . Dazu fanden Dialogforen u.a. zu den Themen Arbeitsmarktintegration, Teilhabe von Migrant*innen und Willkommenskultur als Standortfaktor statt.
Kern des Projekts waren gemeinsame Vor-Ort-Projekte. In Stendal wurden z.B. Online-Tutorials (kurze Infofilme) entwickelt. Sie richten sich an Menschen mit Migrationsgeschichte, die in Stendal ankommen. In Staßfurt wurden gemeinsam mit dem Kreisverband Aschersleben-Staßfurt-Quedlinburg des Volkssolidarität Landesverbandes Sachsen-Anhalt e.V. ein Lernpat*innen-Projekt für Kinder mit Migrationsgeschichte und deren Mütter realisiert.
Zusätzlich bestand im Rahmen des Projekts die Möglichkeit für Fortbildungsangebote, z.B. zur interkulturellen Öffnung oder Anerkennungs- und Wertschätzungskultur.
Ziel des Projekts war es insbesondere, die Beteiligungsmöglichkeiten für Migrant*innenorganisationen zu erweitern und ihre Rolle als Brückenbauer und Multiplikatoren zu stärken.
Vielen Dank für Ihre Mitwirkung!
Unsere Partner im Projekt waren u.a.:
Das Projekt wurde aus Mitteln des Landes Sachsen-Anhalt gefördert.
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